Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. So sollen sagen, die erlöst sind durch den HERRN, die er aus der Not erlöst hat und die er aus den Ländern zusammengebracht hat vom Aufgang, vom Niedergang, von Mitternacht und vom Meer. (Psalm 107,1-3)
Pastoren
1878 ( als Molzer Gemeindepastor) P. Stromberg
dann bis 1896 P. Peters
1896 – 1927 P. Wilhelm Wöhling
1927 – 1929 P. Theodor Nickel
1929 – 1947 P. Erich Hirschfeld (von der Gemeinde Wittingen aus)
1947 – 1962 P. Johannes Körtje
1963 – 1969 P. Hanns-Joachim Walter
1969 – 1985 P. Wilhelm Rehr
1986 – 2001 P. Andreas Schwarz
ab 2001 P. Robert Mogwitz (siehe Kontakte)
Gemeindegröße (Stand 31.12.2014):
321 Konfirmierte
46 Kinder
2 nichtkonfirmierte Erwachsene
Lage:
Die Stadt Uelzen ist verkehrstechnisch gut zu erreichen. Sie hat einen Bahnhof mit Interregio-Anschluss. Im Zuge der EXPO 2000 wird er vom Künstler Friedensreich Hundertwasser neu gestaltet. Uelzen liegt an der Hauptstrecke Hamburg-Hannover.
Zwar ist kein Autobahnanschluss in direkter Nähe, wohl aber die B4, über die man Richtung Süden in 80 km die A7, Richtung Norden nach 30 km die A7 oder die A1 erreicht.
Richtung Westen befindet sich in 50 km der Anschluss Soltau der BAB 7.
Das Gemeindezentrum liegt im Innenstadtbereich, Fußgängerzone und auch der Bahnhof sind gut zu Fuß zu erreichen.
Gute Einkaufsmöglichkeiten und vor allem gute Schulangebote – alle in erreichbarer Nähe – kommen der Lage der Gemeinde zugute.
Gebäude:
Kirche: geweiht 1950; ca. 200 Plätze + Empore mit ca. 60 Plätzen
(Ausgiebig renoviert mit komplett neuem Altarraum 1989)
Gemeindesaal: 1963, grundsätzlich renoviert mit neuer Küche und Toiletten, incl. Duschen 1993;
Jugendraum: Kaminzimmer 1967 (ebenfalls 1993 renoviert)
Pfarrhaus: gekauft 1896;
Dreigeschossig; untere Etage (ca. 120 qm) ist Pfarrwohnung;
Büro und Gästezimmer mit Duschbad im 1.Stock,
außerdem sind drei Wohnungen vermietet
Geschichte
Die Christusgemeinde ist in ihrer Entstehung eng mit der Christusgemeinde Molzen verbunden. Die Entstehungszeit kann darum mit dem Jahr 1878 benannt werden.
Allerdings kam es nur wenige Jahre nach der Gründung zu Unstimmigkeiten in der Frage des geistlichen Amtes und demzufolge zu einer Trennung der Gemeinde.
Ein Teil blieb in Molzen und baute dort bald eine eigene Kirche, der andere suchte zunächst Anschluss in der St.Jakobi-Gemeinde Nestau, feierte als kleine Gemeinde im Jahr 1894 aber dann doch den ersten eigenen Gottesdienst auf dem Hof der Familie Wachler in Molzen. Im Jahr 1896 erwarb die Gemeinde ein ehemaliges Offiziersgebäude in Uelzen an der Oldenstädter Straße, was heute das Pfarrhaus ist.
Im Jahr 1928 schloss sich die Gemeinde der Evangelisch-Lutherischen Freikirche in Sachsen und anderen Staaten an.
Bis zum Ende des 2.Weltkrieges fanden die Gottesdienste in dem benannten Gebäude statt; durch den Flüchtlingsstrom reichte der Saal nicht mehr aus, es musste gebaut werden.
Im Jahr 1950 entstand die Kirche, die am 1.Advent geweiht wurde.
Im Jahr 1963 wurde der Gemeindesaal, im Jahr 1967 der Jugendraum auf dem gleichen Grundstück gebaut, auf dem auch das Pfarrhaus und die Kirche stehen.